Wir lieben Hunde
Schauklöppeln im NÄHXT
Cleafin Simone Kailer
Wie wärs mit Stricken oder Häkeln?
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Wer ist mit dabei
Woher kommt das Klöppeln
Das Klöppeln entstand vermutlich im 16. Jhd. in
Italien, als man der Kleidung der (reichen) Leute feste und zugleich dekorative
Kanten geben wollte.
Aus Italien soll die Technik nach Spanien, die
Niederlande und Frankreich gelangt sein. Aber auch im Erzgebirge sind bereits
im 16. Jhd. die ersten Klöppelspitzen nachgewiesen. Von dort kam diese Handarbeit
zu Beginn den 19. Jhd. in die Oberpfalz. Um den dort ansässigen Frauen
Verdienstmöglichkeiten zu schaffen, richtete der bayerische Staat Anfang des
20. Jhd. in Tiefenbach, Stadlern und Schönsee Klöppelschulen ein.
Die Möglichkeit der maschinellen Herstellung von
Klöppelspitzen seit der 2. Hälfte des 19. Jhd. bedeutete das Ende des
professionellen Klöppelns und das Klöppeln wurde zu einer
Freizeitbeschäftigung.
Was brauche ich zum Klöppeln
Zum Klöppeln benötigt man einen Klöppelständer mit
einer Klöppelrolle oder einem Flachkissen. Darauf wir der Klöppelbrief mit
Stecknadeln befestigt. der zuvor mit selbstklebender Folie auf Pappe geklebt
wird.
Geklöppelt wird mit Hülsenklöppeln (auf der Rolle)
oder mit Flachkissenklöppeln (beide meist aus Holz), die mit Garn bewickelt
werden. Traditionell wurde meist Leinengarn in weiß oder halbgebleicht
verwendet, heute gibt es Leinengarn in vielen Farben. Klöppeln kann man aber
auch mit vielem, solange es sich aufwickeln läßt: Baumwollgarn, Wolle, Seide,
Draht, Metallgarne, Nähseide ...
Außerdem braucht man Stecknadeln (viele!), eine dünne
Häkelnadel, um an der vorgegebenen Stellen eine Verbindung zum bereits
Geköppelten herzustellen und eine kleine Handarbeitsschere.
Die bewickelten Klöppel werden meist paarweise lt.
Klöppelbrief am Klöppelkissen befestigt. In der Regel werden jeweils 2
Klöppelpaare durch Kreuzen und Drehen miteinander verbunden. Während des
Klöppelns wird die Arbeit mit Stecknadeln auf dem Klöppelbrief fixiert. Die
fertige Arbeit wird gestärkt, die Nadeln werden gezogen und die fertige Spitze
kann abgenommen werden.
Wer oder was ist die Klöppelgruppe Deuerling
Altes Handwerk neu gedacht
Das ist das Motto der Klöppelgruppe Deuerling.
Angelika aus der Klöppelgruppe erzählt:
Die Klöppelgruppe Deuerling wurde vor ca. 20 Jahren
aufgrund eines Schauklöppelns mit Ausstellung auf der DONA gegründet. Von den
sechs „Gründungsfrauen“ sind heute noch immer drei dabei.
Zurzeit sind wir 10 Frauen im Alter von 50 bis 74
Jahren, die aus einem Umkreis von bis zu 25 km kommen.
Am Anfang trafen wir uns im „Alten Haus“ (Museumshaus)
in Deuerling, das vom Ambiente perfekt zu unserem Hobby passte. Im Winter
mussten wir Holz mitbringen, um den Ofen heizen zu können. Das Licht war zwar
besser als Kerzenlicht, aber so richtig hell war´s auch nicht.
Da die Gruppe immer größer wurde, mussten wir uns eine
neue Bleibe suchen. Jetzt treffen wir uns im Pfarrsaal in Deuerling, jeden 1.
Dienstag im Monat von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Dort gibt es eine Heizung, gutes
Licht und genügend Platz für mehr Personen.
Im „Alten Haus“ hatten wir bereits zwei Mal eine
Ausstellung mit Schauklöppeln, einmal im Frühjahr und ein paar Jahre später zu
Weihnachten. Außerdem hatten wir vor einigen Jahren zusammen mit Martina de
Will eine Ausstellung mit Schauklöppeln im Hammerschloß in Schmidmühlen.
Du kannst diese alte Handwerkstechnik und die nette Klöppelgruppe bei uns im NÄHXT kennen lernen. 1 mal im Monat gibt es ein Treffen mit Schauklöppeln und der Möglichkeit es einfach mal aus zu probieren.
Wie erfahre ich von Aktionen und Events rund ums Klöppeln
Ganz einfach trag Dich hier ein und wir halten dich am laufenden